Um 1984 lernten wir in den vierten Klassen der zehnklassigen allgemeinbildenden polytechnischen Oberschulen der DDR für den Frieden. Bewaffnet waren wir fast immer. Unsere Waffen waren vor allem Stöcke, Handfeuerwaffen oder Lockenwickler mit Luftballons hinten dran. Aus den Lockenwicklern konnte man mit Erbsen schießen. Für den Getroffenen war das in aller Regel schmerzhaft aber ungefährlich. Nur wenn es mal ins Auge ging, war es schmerzhaft und gefährlich. Die Munition ging uns nie aus.