Vater, du verließest mich,
ich konnte gerad’ erst steh’n.
Das Vaterland, es brauchte dich —-,
es gab kein Wiederseh’n.
Wie gerne hätte ich mit dir
einmal geweint, gelacht,
hätt’ froh erlebt, wenn du mit mir
den ersten Schritt gemacht.
Ich kenne deine Stimme nicht
und sehn’ mich so nach ihr.
Die unerfüllte Sehnsucht
verklingt wohl nie in mir.
Nie durfte ich erfahren
das Streicheln deiner Hand.
Du opfertest dein Leben
und starbst im fremden Land.
Warum begreift die Menschheit nicht,
dass Krieg nur Wahnsinn ist?
Zurück bleiben Not und Traurigkeit,
Leid, das man nie vergisst.